Die European Championships 2022 für deutsche Publisher
30. August 2022In diesem Jahr fanden in München die 2. European Championships vom 11. bis zum 21. August 2022 statt. Diese unterteilten sich in die jeweiligen Europameisterschaft in den Sportarten Leichtathletik, Radsport (Bahnrad, Straßenrad, Mountainbike, BMX), Beachvolleyball, Tischtennis, Sportklettern, Rudern, Turnen, Triathlon und Kanurennsport. 4700 Athletinnen und Athleten kämpften hierbei in zahlreichen Disziplinen um EM-Medaillen. Deutschland führt den Medaillenspiegel nach Abschluss der Veranstaltung mit insgesamt 60 Medaillen an, davon 26 Gold, 20 Silber und 14 Bronze – Ein höchst erfolgreiches Event also.
Zur Info: Dieser Artikel gibt eine Zusammenfassung aller Ereignisse rund um die European Championships während ihrer Laufzeit (11. August – 21. August) für deutsche Publisher und ihre mobile Sichtbarkeit insgesamt (d.h. die News-Boxen, die Video-, Publisher- und anderen Karussells, die Web-Stories und die organische Suche). Auf geht’s!
Allgemeines
Die European Championship gelten als die größte Veranstaltung im Münchener Olympiapark seit den Olympischen Spielen 1972, welche von einem schrecklichen Attentat überschattet wurde, bei dem 11 israelische Sportler ums Leben kamen. Doch auch bei den European Championships kam es zu einem antisemitischen Vorfall: Ein Security-Mitarbeiter zeigte israelischen Sportler*innen, die sich gerade auf dem Weg zu Gedenkorten an das Attentat befanden, den Hitlergruß. Der Täter wurde angezeigt und anschließend entlassen.
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Leichtathletik
Die deutschen 4x 100-Meter-Staffelläuferinnen gewinnen überraschend eine Goldmedaille. Für Gina Lückenkemper (2. von links) ist es bereits das zweite Mal Gold.
Bei den 25. Leichtathletik-Europameisterschaften konnte Deutschland insgesamt 7 Gold-, 7 Silber- und 2 Bronzemedaillen gewinnen und führt somit auch hier mit insgesamt 16 Medaillen den Medaillenspiegel an.
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Bahnradsport
Im Bahnradfahren führte Deutschland bei dieser EM den Medaillenspiegel an.
Die Radsport-EM 2022 sollte die letzte professionelle Veranstaltung für Radprofi Lisa Brennauer darstellen. Zum Abschluss ihrer Karriere konnte Brennauer zusammen mit ihrem Team noch eine Goldmedaille in der Mannschaftsverfolgung gewinnen – ein gebührender Abschluss für die 34-jährige. Emma Hinze holte im 500-Meter Zeitfahren Gold für Deutschland, das Bahnradfahren verhieß dieses Jahr einen vollen Erfolg! Gedämpft wurde die gute Stimmung in der Messehalle München allerdings durch einen schweren Massensturz, bei dem die Italienerin Letizia Paternoster ein Schädel-Hirn-Trauma und einen Schlüsselbeinbruch erlitt.
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Beachvolleyball
Auf dem Königsplatz in München fanden die diesjährigen Europameisterschaften im Beachvolleyball statt.
Die Europameisterschaften im Beachvolleyball waren vielleicht nicht ganz so erfolgreich für Deutschland, wie andere Sportarten, jedoch keinesfalls weniger spannend. Das Finale der Frauen gewannen die Lettinnen Anastasija Kravčenoka und Tina Graudiņa gegen die Titelverteidigerinnen Nina Betschart und Tina Hüberli aus der Schweiz. Die deutschen Spielerinnen Kira Walkenhorst und Louisa Lippmann verpassten das Achtelfinale und auch Clemens Wickler und Nils Ehlers schieden im Viertelfinale aus. Keine Medaille für Deutschland in diesem Jahr also.
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Tischtennis
Im Tischtennis sah es dann schon etwas besser aus. Dang Qui gewann Gold für Deutschland im Männer-Einzel und Nina Mittelham Silber im Frauen-Einzel – weitere Medaillen für die deutsche Sammlung bei diesen European Championships. Im Männerdoppel schieden Dang Qui und Benedikt Duda leider im Viertelfinale aus.
Dang Qui gewinnt in einem spannenden Match eine Goldmedaille für Deutschland.
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Sportklettern
Das Sportklettern, also Bouldern und Lead-Klettern, bot ein spannendes Event nach dem anderen auf dem Münchener Königsplatz. Die deutsche Kletterin Hannah Meul holte Silber im Boulder-Finale der Frauen. Bei dem finalen Sprung zum letzten Boulder der Slowenin Janja Garnbret stockte dem Publikum dann der Atem – sie verfehlte und stürzte kopfüber in die Tiefe. Zum Glück fiel sie weich und es passierte nichts, und die Goldmedaille konnte sie trotz allem für sich gewinnen. Da war der Schreck schnell wieder vergessen.
Hannah Meul erklettert eine Silbermedaille.
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Turnen
Erfolg für die deutschen Turnerinnen: Im Team-Finale gewinnen sie Bronze und Emma Malewski (links) und Elisabeth Seitz (2. von rechts) gewinnen jeweils eine Goldmedaille in den Einzel-Finals.
Im Turnen gab es in diesem Jahr wahrscheinlich die meisten Überraschungen im deutschen Team. Elisabeth Seitz, die schon seit 2004 Teil der deutschen Nationalmannschaft ist, gewann am Stufenbarren überraschend ihre erste Goldmedaille. Und auch beim Mannschaftswettkampf konnten die deutschen Turnerinnen glänzen und gewannen Bronze – ein gebührender Abschluss für Kim Bui, die nach nunmehr 17 Jahren ihre professionelle Turnkarriere beendet. Bei den Männern verpasste Lukas Dauser leider im Finale am Parallelbarren nach einem Fehler die Chance auf eine Medaille und belegt den letzten Platz.
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Rudern
Bittere Enttäuschung: Oliver Zeidler holt trotz Favoriten-Status in diesem Jahr keine Medaille.
Zu guter Letzt schauen wir uns die diesjährige Ruder-EM an. Hier war Deutschland nur teilweise erfolgreich: Der Favorit Oliver Zeidler konnte beim Einer-Finale zwar anfangs deutlich die Führung übernehmen, dann verließen ihn jedoch die Kräfte und es reichte nicht einmal für die Bronzemedaille. Auch der Frauen-Achter musste sich mit einem bescheidenen fünften Platz zufrieden geben. Deutschland gewann in diesem Jahr nur drei Medaillen im Rudern: Eine Bronzemedaille für Alexandra Föster und Silber für die Para-Sportlerin Manuela Diening, sowie eine Bronzemedaille für den deutschen Mixed-Vierer im Pararudern.
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Fazit
Mit Abstand am meisten Keywords wurden in Deutschland für die Leichtathletik gemessen. Doch auch andere Sportarten konnten in diesem Jahr glänzen: Während das Top-Keyword zu einer Sportlerin ‚gina lückenkemper‘, also eine Leichtathletin war, war es bei den männlichen Athleten ‚timo boll‘, also ein Tischtennisspieler und auch bei den Top-Keywords zu den Sportarten generell war ‚tischtennis‘ an Platz 1. Ein Anzeichen dafür, dass Deutschland in vielen Bereichen des Sports Interesse zeigt – auch wenn es mal nicht um Fußball geht.
Im Hinblick auf die Top-Publisher konnte bei diesen European Championships klar die Sportschau glänzen: In allen oben genannten Kategorien bis auf den Bahnradsport ist sie auf Platz 1. Deutschlands „große“ Publisher wie die BILD oder der SPIEGEL sind zwar auch divers vertreten, jedoch konnten gerade bei Sportarten, die in Deutschland bisher nicht so sehr im Rampenlicht standen (bspw. Turnen oder Sportklettern) auch spezifische Publisher, wie etwa das online-Klettermagazin LACRUX ganz oben mitspielen.
Alles in allem haben die Sportlerinnen und Sportler dem deutschen Publikum einen spannenden Sportsommer beschert und die deutschen Publisher haben sie dabei mit einer Vielzahl an informativen Artikeln tatkräftig unterstützt!