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Brexit-Analyse: Was bringt der Brexit? Eine Sichtbarkeitsanalyse der Google SERP

Der Brexit wurde durch einen Bürgerentscheid bestimmt und läuft nun schon zweieinhalb Jahre. Nun sollen die Briten aus der EU austreten, doch das genaue Prozedere steht noch nicht fest. Allerdings steht die Berichterstattung über diesen langen Zeitraum und diese werden wir nun analysieren.

Für diese Analyse betrachten wir den Zeitraum zwischen dem 1. März 2017 und dem 31. August 2019 und die jeweiligen Top 5 Publisher. Diese Analyse zu den Brexit-Begriffen gehört zu einer Serie von Analysen rund um den Brexit. Für jede Analyse haben wir ein Cluster angelegt, indem sich die jeweiligen Keywords befinden. Zudem kann es vorkommen, dass die einzelnen Keywords in den Clustern nicht über den gesamten Zeitraum immer aktiv waren. Im Artikel beziehen wir uns sowohl auf die Sichtbarkeit als auch auf die Rankingzahlen, dabei setzt sich die Sichtbarkeit nicht nur durch die Rankinganzahl zusammen, sondern zum Beispiel auch durch die Sichtbarkeit der Rankingelemente, wie beispielsweise einer News Box.

Mobile Gesamtsichtbarkeit: Spiegel.de hat die höchste Sichtbarkeit

In der mobilen Gesamtsichtbarkeit liegt spiegel.de weit vorne.

In der mobilen Gesamtsichbarkeit haben wir alle Rankingelemente betrachtet, also die News Box, News Box Text-Ranking sowie News Box Karusselle und Video Karussell, Publisher Karussell und Live-Blog. Im betrachteten Zeitraum zeigt sich, dass spiegel.de bis auf eine Unterbrechung zwischen Oktober 2017 und Januar 2018 vorne liegt. Vor allem das Keyword „brexit“ hat spiegel.de zu dieser Sichtbarkeit beigetragen. Im August 2019 hat spiegel.de sogar für fünf der sechs Keywords aus dem Cluster gerankt: „brexit“, „brexit eu“, „brexit europa“, „brexit europawahl“ und „brexit europäische union“. Auch bei den Rankingzahlen wird das deutlich: sie haben 65800 Rankings. Dahinter folgt zeit.de mit 45.947 Rankings, und einer Sichtbarkeit von 25,83% mit dem Keyword „brexit“. Im Mittelfeld liegen sueddeutsche.de mit 38.697 Rankings und faz.net mit 35.654 Rankings. Etwas abgeschlagen, aber dennoch unter den Top 5 sichtbarsten Publisher in Deutschland, liegt tagesschau.de mit 27.435 Rankings.

Mobile News Box: Im Mai 2017 hat spiegel.de über die Hälfte der Sichtbarkeit

Fast durchgängig die meiste Sichtbarkeit hatte spiegel.de über den gesamten Zeitraum in den mobilen News Boxen zu diesen speziellen Keywords.

Bis auf den Juni 2019 hat spiegel.de in der gesamten Zeit die höchste Sichtbarkeit für dieses spezielle Keyword-Cluster. Vor allem im Mai 2017 hatten sie mit 54,83% Sichtbarkeit über die Hälfte der Sichtbarkeit mit dem Keyword „brexit“ und damit auch den persönlichen Spitzenwert. Im Juni 2019 hat t-online.de die Führung mit einer Sichtbarkeit von 17,36% mit den Keywords „brexit“ und „brexit eu“ übernommen. Bei den Rankings wird allerdings der große Abstand zwischen spiegel.de und den anderen Publishern deutlich, denn sie haben 22.383 Rankings insgesamt. Danach folgt t-online.de mit 10.346 Rankings. Sehr eng zusammen liegen zeit.de mit 8.317 Rankings, welt.de mit 8.248 Rankings und faz.net mit 7.717 Rankings.

Mobile News Karusselle: Bild.de liegt deutlich vorne

Im Juni 2017 hatte bild.de in den mobilen News Karussellen den Spitzenwert unter den Top 5 sichtbarsten Publishern.

Obwohl bild.de im Juni 2017 eine Sichtbarkeit von 72,8% mit dem Keyword „brexit“ haben, haben sie über den gesamten Zeitraum in den mobilen News Boxen dennoch nicht das höchste Ranking mit 4.882 Rankings. Vor ihnen liegen spiegel.de mit 7.967 Rankings und der persönlichen Bestsichtbarkeit, ebenfalls mit dem Keyword „brexit“, im März und Mai 2017 sowie Mai bis Juli 2018. Ebenso im November 2018 und Januar 2019. Auf dem dritten Platz liegt t-online.de mit 6.161 Rankings und der persönlichen Höchstsichtbarkeit im April 2017 mit dem Keyowrd „brexit. Etwas abgeschlagen liegen welt.de mit 494 Rankings und faz.net mit 730 Rankings. Zwar sind das nicht so hohe Rankings wie die anderen Publisher, dennoch gehören sie zu den Top 5 der sichtbarsten Publisher in Deutschland.

Demnächst werden noch weitere separate Analysen zum Thema Brexit von uns veröffentlicht. Unter anderem analysieren wir die Sichtbarkeit der Top 5 Publisher zu den Keyword-Clustern rund um die allgemeine Brexit-Begriffe, wie „großbritannien“ und „vereinigtes königreich“, sowie die wichtigsten Politiker und Akteure. Außerdem betrachtet eine Analyse alle Keywords, welche in den anderen Analysen verwendet wurden.

Ergebnis

In dieser Analyse zum Brexit lag vor allem spiegel.de sehr weit vorne. Aber auch die anderen Publisher wie t-online.de, welt.de, zeit.de und faz.net waren sehr stark. Zudem hat bild.de in den mobilen News Karussellen gut abgeschnitten. Das stärkste Keyword in dieser Analyse war ohne Zweifel „brexit“.
Betrachtete Keywords: brexit; british exit; brexit eu; brexit europa; brexit europäische union; brexit europawahl
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